Wir appelieren an die Rohrbacher Behörden, das humanitäre Bleiberecht für die Familie Khaiatov auszusprechen. Alle Fakten zeigen an, dass dadurch nicht nur eine menschliche Katastrophe verhindert wird, sondern der Bezirk durch die vorbildlichen Khaiatovs auch eine Bereicheruing erfahren wird.
Wir hoffen, dass die Verantwortlichen hier den Mut aufbringen und ein Zeichen für Menschlichkeit und gegen die unerträgliche Abschieberei setzen, die nicht einmal vor der Ausweisung von Kindern zurückschreckt, Familien auseinanderreißt und diese Menschen in Länder ohne hinreichende Versorgungsstruktur für Schutzsuchende entlässt, auch jetzt, offenbar, vor dem Winter.
Dr. Maria-Calipso und Univ.-Prof. Dr. Tobias Pröll, 1140 Wien